Vermögensverwaltung

Wir alle haben in unserem täglichen Leben unterschiedliche Interaktionen mit unserer Bank: Unser Gehalt wird auf unser Bankkonto überwiesen, unsere Kreditkarten werden belastet, das Geld auf unserem Sparkonto wird für das Studium unserer Kinder verwendet, die monatlichen Zahlungen für unseren Haus- oder Autokredit werden belastet …

Neben diesen eher einfachen Operationen (was als Retail Banking bezeichnet wird) gibt es jedoch auch spezifischere Operationen. Je mehr Geld eine Person – aus beruflicher Tätigkeit oder einer Erbschaft – hat, desto anspruchsvollere Bankdienstleistungen kann sie benötigen: Portfoliomanagement, Nachfolgepläne, Steuerberatung und vieles mehr. Dies bezeichnet man dann als „Vermögensverwaltung“.

Luxemburg ist seit den 1980er Jahren ein europäischer und internationaler Hauptstandort in Sachen Private Banking und Vermögensverwaltung. Luxemburg war vor allem für sein Bankgeheimnis bekannt. Obwohl dieses Geheimnis nie absolut war, hat es doch vielen Menschen ermöglicht, ihr Geld in Luxemburg anzulegen und sehr wenig Steuern und andere Abgaben zu zahlen. Das ist heute nicht mehr möglich. Alle Bankkontoinformationen werden an die Steuerbehörden des Landes weitergeleitet, in dem der Kontoinhaber seinen Hauptwohnsitz hat.

Und trotz dieser sehr strengen internationalen Regeln bleibt Luxemburg ein international wichtiges Zentrum für die Vermögensverwaltung. Denn der Erfolg unseres Finanzplatzes basiert auf einer Reihe interessanter und wichtiger Kriterien:

• einem einzigartiges Fachwissen, um Kunden in einem multinationalen Kontext zu unterstützen
• dem rechtlichen Rahmen
• wirtschaftlicher und politischer Stabilität
• der AAA-Bewertung (die bestmögliche Punktzahl)
• einer geringen Staatsverschuldung durch umsichtige Verwaltung der öffentlichen Finanzen (dies ist ein wichtiger Faktor, damit der Kunde das Gefühl behält, dass sein Vermögen in Luxemburg gut betreut wird)