Die finanziellen Verbindungen zwischen China und Luxemburg
- 7 chinesische Banken haben ihren europäischen Firmensitz im Großherzogtum
- Die erste chinesische Bank, die sich seit der Gründung der Volksrepublik im Ausland niederließ, war die Bank of China 1979 in Luxemburg
- Die meisten Dim-Sum-Anleihen werden im Vergleich zum Rest der Welt in Luxemburg gehandelt
- China ist der zweitgrößte Emittent von Green Bonds weltweit
- Die Luxemburger Börse arbeitet eng mit den Börsen in Shanghai und Shenzhen zusammen, um internationalen Anlegern Informationen über chinesische Grüne Anleihen (Green Bonds) zu liefern.
7 chinesische Banken haben ihren europäischen Firmensitz im Großherzogtum. Die erste, die Bank of China, kam 1979 nach Luxemburg. Zu dieser Zeit war die Bank das erste chinesische Finanzinstitut seit der Gründung der Volksrepublik, die sich überhaupt im Ausland niedergelassen hatte. Nummer 2 war die Industrie- und Handelsbank von China kurz vor dem Jahr 2000 und die anderen 5 Banken kamen alle nach 2010.
Diese Banken kamen alle nach Europa, um chinesische Investoren zu unterstützen, die sich in Europa niederließen. Heute sind die 7 Banken hauptsächlich in Bezug auf Kredite aktiv, die dazu dienen, die zahlreichen chinesischen Unternehmen und Firmen in den 27 EU-Mitgliedstaaten bei ihrer Arbeit zu unterstützen Luxemburg unterhält über die Luxemburger Börse auch sehr enge Beziehungen zu China. In Luxemburg werden die meisten Dim-Sum-Anleihen im Vergleich zum Rest der Welt gehandelt. Dim Sum Bonds sind Anleihen, die es nur außerhalb Chinas gibt und die in der chinesischen Währung Renminbi notiert sind. Die Luxemburger Börse arbeitet ebenfalls sehr eng mit den Börsen in Shanghai und Shenzhen zusammen, um internationalen Anlegern Informationen über Chinas Grüne Anleihen (Green Bonds) zu liefern. Dies ist für China äußerst wichtig, da das Land der zweitgrößte Emittent von Green Bonds weltweit ist.